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AUS
DER SALZBURGER WIRTSCHAFT | DEZEMBER 2005
Pongauer Zimmereien bauen für Olympische Winterspiele
2006
"Österreich Haus" kommt aus Salzburg
Die Zimmereibetriebe Schmidl (Bischofshofen), Lottermoser
(Pfarrwerfen), Burgschwaiger (Schwarzach) und Jägerzaun
(Altenmarkt) arbeiten derzeit an der Realisierung eines
besonderen Holzbauprojektes: Nach den Pländen das
Radstädter Architekten Thomas Lechner bauen sie das
"Österreich Haus"
für die Olympischen Winterspiele 2006 in Italien.
"Materialien und Form sind traditionsverbunden, aber
neu interpretiert", sagt Architekt Lechner über
das Holzhaus mit großzügiger Glasfassade. In
dem Gebäude mit rund 300 m2 Nutzfläche werden
ein Infocenter, ein VIP-Raum und ein Team
des ORF untergebracht werden. Holz wurde deshalb als Baustoff
ausgewählt, weil es zum einen eine Verbindung zu
Österreich herstellt und zum anderen, weil eine Vorfertigung
gut möglich ist.
Die Teile werden in den vier Pongauer Zimmereibetrieben
vorge-fertigt: Die Firma Schmidl etwa arbeitete an den
wärmegedämmten Wänden, die Firma Lottermoser
an den handgefertigten Dach-schindeln. Demnächst
werden die Teile mit elf Transportern nach Italien gebracht
und können dann in nur zehn Tagen in Sestriere, dem
Austragungsort der alpinen Skibewerbe, aufgestellt werden.
Nach den Winterspielen soll das "Österreich
Haus" wieder abgetragen und nach Bischofshofen,
auf deinen Gemeinde-grundstück neben der Pausl-Ausserleiter-Schanze,
übersiedelt werden. Dort soll es öffentlich
genützt werden, etwa für eine Ausstellung zum
Thema Wintersport.
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