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AUS
DER KRONEN ZEITUNG | DEZEMBER 2005
Bei den erfolgsverwöhnten Salzburger Wintersportlern
geht es in
verschiedenen Disziplinen noch darum, sich für die
Olympischen Spiele in Turin zu qualifizieren. Das haben
die Handwerker aus vier Pongauer Betrieben längst
hinter sich. Sie liefern das schon traditionelle "Österreich
Haus" in den Piemont.
Im diesem Gebäude werden sich wie schon seit jeher
bei den
Olympischen Spielen Prominente und Spitzensportler die
Türschnalle in die Hand geben. Vier Holzbaumeisterbetriebe
haben sich den Auftrag für das Haus gesichert. "Natürlich
eine große Ehre und zudem eine tolle Werbung für
unser Handwerk", heißt es dazu bei der Landesinnung.
Gebäude-Planer war der Radstädter Architekt
Thomas Lechner, der schon mehrfach ausgezeichnet wurde.
Es handelt sich um eine Art Fertigteilhaus, das in Tafelbauweise
hergestellt wird. Die Einzelteile werden auf sechs Lastzüge
verladen, mit denen es dann nächste Woche nach Turin
geht.
Die Firma Schmidl aus Bischofshofen war für die Holzkonstruktion
zuständig, die Zimmerei Lottermoser aus Pfarrwerfen
stellte die
Außenvertäfelung her. Die Betriebe Pongauer
Jägerzaun aus Altenmarkt und Burgschwaiger aus Schwarzach
waren für Fenster, Türen und Boden verantwortlich.
Acht Handwerker der beteiligten Firmen werden ab 9. Jänner
auch bei winterlichen Temperaturen ins Schwitzen geraten.
Denn in nur rund drei Wochen muss das "Österreich
Haus" bezugsfertig und für
hoffentlich zahlreiche rot-weiß-rote Siegesfeiern
gerüstet sein.
Danach kehrt der Holzbau wieder in den Pongau zurück.
Er soll im
Bereich des Zielraums der Bischofshofner Schanzenanlage
aufgestellt werden.
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